Corona-Sondersitzung des Huchtinger Beirats

Huchting

Demnächst treffen sich wieder die Ministerpräsident*innen mit der Bundeskanzlerin, um die Resultate aus dem Lockdown und weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu diskutieren.

Auch in den Bremer Stadtteilen ist es notwendig, die Diskussion über die Ausführungsbestimmungen zu führen. Denn gerade vor Ort müssen diese von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen durchgeführt und akzeptiert werden, damit sich die Corona-Inzidenzwerte deutlich reduzieren.

Damit sich die Werte nach einer Lockerung nicht wieder dramatisch erhöhen, muss jetzt schon darüber nachgedacht werden, wie ein erneuter Anstieg der Infizierungszahlen in Huchting verhindert werden kann. Wie in Osterholz, Gröpelingen, Hemelingen und Obervieland sind auch in Huchting diese Zahlen besonders hoch.

In Sondersitzungen kann die Stadtteilpolitik gemeinsam mit Institutionen, Vereinen und den Bürger*innen besprechen, welche Maßnahmen nach dem Shutdown greifen könnten. Gerade Schulen und KiTas müssen so vorbereitet werden, dass die Ansteckungsgefahr in diesen Einrichtungen so gering wie möglich gehalten wird. Gleiches gilt auch für die Benutzung des ÖPNVs. Geklärt werden muss auch, wie Corona-Testungen optimiert werden können.

Hiermit beantragt DIE LINKE im Beirat Huchting aufgrund der dramatischen Pandemie-Lage gemäß §13, Abs. 2 des Ortsgesetz über Beiräte und Ortsämter die Durchführung einer Sondersitzung des Beirats Huchting in den kommenden 14 Tagen.

Lucie Horn, Michael Horn und DIE LINKE-Fraktion im Beirat Huchting